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Wieso ist das Frittieren mit Pflanzenöl in der Gastronomie sinnvoll?

Es gibt viele Gründe, wieso wir bei Mamito auf reines Pflanzenfett setzen. Der offensichtlichste Vorteil von Rapsöl ist natürlich, dass auch vegetarische oder vegane Gäste Frittiergut aus pflanzlichen Ölen genießen können. Diese Gäste werden genauer nachfragen und oftmals nicht wiederkommen, stellen Sie fest, dass das Fett auf Tierbasis beruht. Rapsöl enthält auch keine Allergene, was es besonders verträglich macht.

Rapsöl ist zudem besonders hitzestabil und hat zahlreiche gesundheitsförderliche Eigenschaften. Der TPM-Wert bzw. die polaren Anteile, die angeben, wie verbraucht das Fett ist, können bei frischen Fetten je nach Sorte variieren. Palmöl hat beispielsweise einen höheren TPM-Startwert wie Rapsöl und ist daher weniger gut zum Frittieren geeignet. Der TPM-Wert kommt durch die Fettsäurenzusammensetzung zustande. Als verbrauchtes Öl ist Rapsöl im Vergleich zu anderen Ölen mit geringen Startwerten ebenfalls länger haltbar. Das ist eine ideale Kombination für ein Frittiermedium.

Bei der Verwendung unseres Mamito Extra Frittieröls entsteht auch weniger Geruchsentwicklung als bei herkömmlichen Frittierfetten oder anderen Ölen. Das macht das Arbeiten an der Fritteuse insgesamt angenehmer. Die pflanzlichen Öle von Mamito sind frei von synthetischen Zusatzstoffen, die gesundheitsschädigend sein können. Insgesamt hat Mamito Extra auch eine kürzere Frittierzeit wie andere Öle bzw. insbesondere Fette. Das bringt nicht nur eine Zeitersparnis dank unseres Frittieröls, sondern auch Ressourceneinsparung durch konstant weniger Öl-Verbrauch.

Rapsanbau für eine bessere Umwelt:

Darüber hinaus trägt der Rapsanbau zur Verbesserung von Boden und Umwelt bei, indem er bis zu 600 kg Humus pro Hektar produziert und somit nachhaltige Bodenfruchtbarkeit fördert. Die hohe Humusproduktion wirkt sich auch positiv auf den Vorfruchtwert aus, wodurch der Ertrag der nachfolgenden Kulturen um bis zu 10 % gesteigert werden kann. Die Rapspflanzen binden zudem erhebliche Mengen Kohlenstoff und produzieren etwa 10,6 Millionen Liter Sauerstoff pro Jahr.

Rapsfelder dienen auch als Lebensraum für eine Vielzahl von Bodenlebewesen. Die Pflanzen bieten 11 Monate im Jahr Schutz vor der Sonne, was verschiedenen Arten wie Webspinnen, Laufkäfern, Kurzflüglern und Regenwürmern auf den Rapsfeldern einen Lebensraum bietet.

Lernen Sie hier mehr über den Nutzen von Rapsanbau und die Nutzung von Mamito Frittieröl für die Umwelt.

Rapsöl für Mensch und Tier:

Rapsöl stellt eine hervorragende Alternative zu Palmöl dar, das häufig in Produkten wie Schokocreme, Keksen, Gebäck und vielen Fertigprodukten enthalten ist. Palmöl ist aufgrund seiner weltweit günstigen Preise und seiner häufigen Verwendung das billigste Pflanzenöl. Der vermehrte Anbau von Ölpalmenplantagen führt jedoch zur Zerstörung von Regenwäldern und verursacht erhebliche ökologische und soziale Probleme in den Produktionsländern. Die Raffination von Palmöl erzeugt zudem Schadstoffe, darunter potenziell krebserregende Substanzen.

Unsere Produkte, darunter das Premium Frittieröl Mamito Extra, unser Rapsöl mit Butteraroma, das Mamito Kombi Konzentrat und das Mamito Gold Premium Frittieröl der Extraklasse, sind vollständig palmölfrei. Wir setzen in all unseren Produkten konsequent auf Alternativen ohne den Einsatz von Palmöl.

Der Anbau von einem Hektar Raps ermöglicht die Gewinnung von etwa 4.000 kg Rapskörnern, die mehr als 40 % Öl enthalten. Dadurch entstehen rund 1.600 Liter hochwertiges Rapsöl pro Hektar. Das gepresste Rapskorn hinterlässt etwa 2.400 kg Rapsschrot, welcher als nahrhafte, gentechnikfreie Komponente in der Tierfütterung genutzt werden kann. Damit können 3 Milchkühe für etwa ein Jahr ernährt werden, und diese wiederum versorgen ungefähr 460 Menschen für ein Jahr mit Milch. Dies trägt dazu bei, den umweltbelastenden Import von Soja und anderen Eiweißfutterkomponenten aus entfernten Kontinenten zu reduzieren.

Raps spielt auch eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle für Bienen. Ein Hektar Rapsfeld versorgt Bienen mit bis zu 36 kg Pollen und 144 kg Nektar, wobei die Bienen nicht nur davon profitieren, sondern auch Honig produzieren. Auf einem Hektar Raps können zwischen 40 und 100 kg Honig entstehen.

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